REZENSIONEN
Amazon: 5.0 von 5 Sternen am 27. Juni 2018
Sehr gutes Buch
Dieses Buch erklärt auf gute Art und Weise den Umgang mit dem japanischen Abakus. Addition und Subtraktion sind sehr gut erklärt. Die Erklärung der Multiplikation und Division sind für mich nicht ganz so leicht zu verstehen. Aber nach mehrmaligen Lesen klappte auch das. Besonders gut gefallen mir die zahlreichen Übungen. Auch gut gefallen hat mir am Schluss die Motivation, einen Soroban selbst zu bauen, was ich prompt erfolgreich ausprobierte.
Amazon: 5.0 von 5 Sternen am 7. April 2016
einfach Klasse ...
hatte mich nie vorher mit dem Thema beschäftigt.. auf wenigen Seiten wird solides Wissen vermittelt.. sehr empfehlenswert für Einsteiger.. einfach Klasse.. Eine Person fand diese Informationen hilfreich.
Amazon: 5.0 von 5 Sternen von isy3 am 13. Juni 2011
Uralte Tradition und gerade wieder topaktuell...
... ist der japanische Abakus namens Soroban. Der funktioniert ohne
Strom und ist dabei mit etwas Übung bei den Grundrechenarten schneller
als ein Taschenrechner, weil man lediglich die Zahlen eingeben muss,
ohne zusätzliche Funktionseingabe oder Gleichheitszeichen.
Das
Geheimnis der kleinen "Rechenmaschine" ist ihre bestechende Einfachheit
sowie die Abstimmung auf das menschliche Gehirn und die menschliche
Hand. Der Abakus besteht aus 13 oder 23 Stäben mit jeweils 5 Perlen, die
man dazu benutzt, die Zahlen einzugeben. Die Stäbe stellen
Zehnerpotenzen dar bzw. die Nachkommastellen. Die vier unteren Perlen an
jedem Stab stellen ganze einzelne Ziffern, die oberste Perle ist eine
Fünfer-Perle. Man kann auf jedem Stab die Ziffern 1 bis 9 eingeben und
damit rechnen. Die Ergebnisse lassen sich auf einen Blick erfassen, da
das System aus fünf Perlen sich diese Überschaubarkeit zunutze macht.
Außerdem kann man mit der Hand "begreifen", was man da rechnet und den
Zahlenraum übersehen, in dem man sich bewegt. Das emsige Hin- und
Herschieben der Rechenperlen gibt ein leises Klickern und Klackern und
macht das Rechnen erlebbar. So kann das sonst so abstrakte Rechnen
geradezu Spaß machen.
Mit ganz wenigen Regeln kann man mit dem
Soroban die vier Grundrechenarten ausüben. Besonders schön ist dabei,
dass wie beim lateinischen Schreiben von links nach rechts gearbeitet
wird, während das Rechnen mit unseren arabischen Zahlen andersherum von
rechts nach links funktioniert und eine Umstellung ist. Für Kinder kann
das eine Vereinfachung sein.
Ich empfehle das graphisch hübsch
gemachte und preiswerte Büchlein allen, die ihren Kindern spielerisch
das Rechnen beibringen wollen. Sie erhalten damit auch ein uraltes
japanisches Kulturgut am Leben.